Den Boulesport den Kindern näher zu bringen aber auch der Gemeinde etwas zurückzugeben war Anlass nach längerer Pause, sich für das Kinder-Ferienprogramm zu engagieren. Sechs Kinder ließen sich auf das Angebot ein. „Ich habe das manchmal im Garten gespielt, aber mit so bunten Kugeln mit Wasser“, sagte der 10-jährige Lukas. Gesehen haben schon viele das Spiel mit den etwas schwereren Metallkugeln, aber wie sind eigentlich die Spielregeln?

Die notwendige Technik und das Spielprinzip wurden von unseren Betreuern Wolfgang, Knut und Conny schrittweise erklärt. Zunächst erst mal ein Gefühl für die Kugeln bekommen war die große Herausforderung. Die Kinder übten eifrig, möglichst nahe an die Zielkugel zu kommen. Eine solche Zielkugel im Fachjargon auch Cochonette und Schweinchen genannt, bekamen die Kinder schon zu Beginn der Veranstaltung geschenkt. Sie ist ein essenzieller Bestandteil des Boulespiels.

Nach ersten Erfolgen gingen wir in den Spielmodus über. Im Einzelduell (Tête) entstanden erste Duelle. Freude und Frust wechselten sich ab, doch Spaß stand immer im Vordergrund. Auch die Team-Variante Doublette wurde gespielt.
Und ehe man sich versah, waren viereinhalb Stunden wie im Flug vergangen.

„Vielleicht sehen wir den einen oder anderen bald wieder“, hoffen die Kugelbeisser.
Geübt und gespielt wird immer mittwochs ab 17 Uhr auf dem Bouleplatz hinter der Bühnhalle.

Neulinge sind herzlich willkommen – zum Ausprobieren und Mitspielen.